Nur knapp 16% des deutschen Plastikmülls werden realistisch recycelt. Ansonsten Verbrennung oder Export in Länder mit defizitären Abfallsystemen. Und das bei der sehr CO2 intensiven Herstellung. Die Produktion von Kunststoffen kann bis 2050 bei den derzeitig prognostizierten Wachstumsraten einen Ausstoß von 52,5 Gigatonnen Kohlendioxid verursachen. Kunststoffe allein könnten somit zwischen zehn und 13 Prozent der gesamten Kohlenstoffmenge verbrauchen, die die Weltbevölkerung einsparen muss, um die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen.

Ein weltweites Abfallmanagament mit effektiv hohen Recyclingquoten ist die wichtigste Herausforderung innerhalb der Problematik “Plastikmüll in der Umwelt”. Daneben ist natürlich der verzicht auf Plastikprodukte und der Ersatz durch unbedenkliche Materialien entscheidend.

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